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► Veranstaltungstermine |
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Spectrum | Gitarre Pur | Erich Fried Projekt | Eva Klingler | Thomas Heitlinger / Gnitz! / Dunnerlattich | LesArt | Harald Hurst, Thommie Bayer u.a. | Solo Time | Volker Schäfer Ensemble | The Arte of Duo | Geschichten aus Al Andaluz |
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Spectrum |
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Volker Schäfers Musik war schon immer auf der Suche nach der Balance zwischen Intellekt und Seele, Körper und Geist. Ob solo, oder im Ensemble: der rote Faden ist sein transparentes, scheinbar leichtfüßiges Gitarrenspiel, das klassische Spieltechnik mit traditioneller Fingerstyle-Technik verbindet, und das Bindeglied all seiner musikalischen Spielweisen und -weisen ist. Volker Schäfer ist einer der vielseitigsten Akustik Gitarristen der Region – als Solist, als primusinterpares im Bandkontext oder als ebenbürtiger musikalischer Sidekick für Kabarettisten, Schriftsteller und Schauspieler. Schäfers CD-Veröffentlichungen spannen einen weiten Bogen von „reiner“ Gitarrenmusik, oszillierend zwischen Einflüssen von brasilianischer Volksmusik und nordamerikanischem Jazz bis zu Pop-Perlen, denen er einen manchmal erfrischenden, quicklebendigen, manchmal meditativen Geist eingehaucht.
In seinem neuen Projekt – der Name Spectrum ist dabei Programm – schlägt er den Bogen zwischen all seinen musikalischen Einflüssen und Vorlieben. Für Spectrum konnte Schäfer ein Ensemble namhafter Musiker um sich sammeln, die seine Begeisterung teilen und auch Schäfers umfangreichen Backkatalog angemessen auf die Bühne bringen können: Steffen Liede (Drums), Wolfgang Franz (Bass), Gerd Pfeuffer (Saxophon und Flöte), Francisco Delandrea (Keyboards) und ArgentinaModalca (Gesang). Die hochkarätigen Musiker sind dabei weit davon entfernt, handwerkliche Virtuosität zum Selbstzweck verkommen zu lassen.
Das Spectrum-Repertoire entwickelt die Grundidee des 2010 erschienen Albums „Biblioteca de la Vida“ weiter, auf dem zur Hälfte Bearbeitungen von Stücken u.a. von Egberto Gismonti, Baden Powell und Antonio Carlos Jobim zu hören waren, zur anderen Hälfte Eigenkompositionen. Spectrum wir vor allem Eigenes plus einige ausgewählte Fremdkompositionen spielen – deren Charakter weniger Coverversion, mehr Bearbeitung sein soll.
Der Kern des Repertoires ist weiterhin die südamerikanische Musik – mit erlaubten und gewollten Grenzüberschreitungen in Richtung Pop und Jazz, allerdings „in einer Form, die nicht unangenehm wird“. Schäfer bekennt: „Musik die den Zuhörer verstört, das geht nicht, das kann ich gar nicht. Ich muss eine Atmosphäre schaffen, in der wir uns wohlfühlen, dann fühlen sich die Leute auch wohl. Ich bin ja schon ein sehr melodischer Typ.“
Spectrum ist eine „konzertante Band“, die dort ihren Platz findet, wo es ein Publikum gibt, das zuhören kann und will. Damit keine Missverständnisse aufkommen: es geht nicht um akademisches, verkopftes Musizieren, aber Spectrum ist auch keine Band, die als Geräuschkulisse für ein Stadtfest dient.
Wichtig ist bleibt auch das spontane Element, die Freiheit des Jazz. Der Improvisation. Die man sich auch gerade angesichts der Qualitäten der beteiligten Musiker immer wieder erlauben will. „Das ist essenziell, sonst hätte ich keine Lust drauf. Ich will auch was dabei lernen, und das aufeinander hören ist mit Sicherheit dabei ein wichtiger Aspekt. Es ist also nicht so, dass jeder 12 Takte Solo spielen darf und wenn es länger wird, kriegt er einen Anschiss“, lacht Schäfer.
Ein Antrieb, sich wieder intensiv mit dieser Musik auseinanderzusetzen, sich ihr als Musiker zu nähern, war die ganz eigene, fast meditative Stimmung, die sie in den Musikern und Zuhörern anklingen lässt. Als Mitteleuropäer lateinamerikanische Musik zu spielen – der Gitarrist ist sich des schmalen Grats durchaus bewusst, auf dem er wandelt. Schäfer hat sich lange gewehrt, den Faden wieder aufzunehmen „weil ich immer gesagt habe, das sind wir eigentlich nicht. Wir sind aber auch nicht Flamenco. Wir Deutschen haben aber überhaupt keine eigene Populärkultur, das ist alles adaptiert. Ich könnte keine Samba Band gründen, die am Karneval durch Rio zieht.“ Mit Spectrum aber will er die Grenzen dessen, was glaubhaft möglich ist, ausloten: Die Idee ist, die südamerikanischen Elemente mit musikalischen Einflüssen zu paaren, die der europäischen und nordamerikanischen Musik näher sind. Kurz: Mehr ChickCorea als Gilberto Gil. „Das funktioniert und ich muss nicht so tun, als ob ich irgendjemand anderes wäre. Ich bin nicht Baden Powell, obwohl der ein wichtiger Einfluss für mich war. Man muss in sich hineinhören – was geht und was geht nicht“.
Spectrum weiss auf diesem schmalen Grat mit traumwandlerischer Sicherheit, spielerischer Finesse und Leidenschaft zu balancieren.
Thomas Zimmer
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Gitarre Pur |
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Mit Konzertgitarrist Boris Bagger, Professor an der Hochschule für Musik in Karlsruhe, Michael Rüber, virtuoser Rock und Jazz Gitarrist und dem Nylon Fingerstyle Spezialisten Volker Schäfer, haben sich gleich drei Gitarristen zusammgefunden die sich seit Jahren einen exzellenten Ruf erspielt haben. Nach der Premiere auf dem Ettlinger Watthaldenfestival als Spezial Guests werden die Drei erstmals einen Abend voller Gitarrenmusik präsentieren. Solistisch, im Duett und natürlich als Trio werden Kompositionen und Arrangement´s interpretiert die stilistisch zwischen Klassik-Jazz-Folk und Flamenco pendeln.
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Erich Fried Projekt |
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"Begeistert von Erich Fried"
Volker Schäfer: Neue CD mit der Gruppe LesArt
Videos:
Zuflucht (feat. Argentina Modalca)
Inschrift
Ja natürlich
Kritik / Besprechung CD |
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Eva Klingler
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Ein Abend mit Eva Klingler und Volker Schäfer |
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Das Programm:
Die Situation ist bekannt und ungeliebt: Stehempfang bei einer Vernissage moderner Bilder in Baden-Baden. Der Professor in Freiburg hat zum Doktorandenkaffee geladen. Das Weihnachtsessen der Maler- und Lackiererinnung in Bruchsal. Die zukünftigen Schwiegereltern treffen sich in Rastatt zum ersten Mal. Es ist Pause im Theater in Karlsruhe, und das Schicksal spült dich an einen Vierertisch, wo du mit irgendeiner älteren Frau zusammen darauf warten musst, dass die Männer endlich mit dem Sekt erscheinen und dich davon erlösen, mit dieser Frau etwas reden zu müssen. Der Geburtstag der Freundin in Hockenheim, die dich an einen Tisch mit krumpfeligen Unbekannten gesetzt hat, die du niemals wieder sehen wirst und niemals wieder sehen willst. Im Wartezimmer des Orthopäden in Mannheim gehen die Zeitschriften zur Neige, und die Empfangsdame hat gerade verkündet: „Frau Doktor ist zu einem Notfall gerufen worden. Ihre Termine können sich um eine Stunde verzögern.“
Immer kreuzen sich ratlose Blicke. Riesige Fragezeichen stehen im Raum. Das Schweigen tickt.
Worüber redet der Badener, wenn er eigentlich nicht weiß, worüber er reden soll?
Eine Antwort gibt Eva Klingler in ihren heiteren Geschichten, in denen sich typische Badener über typisch badische Themen unterhalten.
Begleitet werden die kleinen Episoden aus unserem lebensfrohen Landstrich von Volker Schäfer, dessen Gitarre uns u.a. in die sonnigen Gefilden Südamerikas entführt. Doch nicht nur musikalisch, auch mit Worten ist Volker Schäfer ein kongenialer Partner Eva Klinglers.
Kontakt: wolfgang.wegner[at]dr-wegner-dienste[punkt]de
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„Beinah Toskana“-oder-Baden auch für Nichtschwimmer“ |
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Ganz nah am Paradies
Ein Loblied auf Badener mit Schrifstellerin Eva Klingler und Gitarrist Volker Schäfer
Uhldingen-Mühlhofen. Das Buchcover kann verführerischer kaum sein: Toskana, weite Hügellandschaften, Zypressen im Abendlicht. So schön wie der italienische Landstrich sei aber auch das Badener Land, findet Autorin Eva Klingler. Sie zitiert in der alten Fabrik aus ihrem Roman „Beinah Toskana“-oder-Baden auch für Nichtschwimmer“. Veranstalter war die Gemeindebücherei und der Förderverein „Bürger für Bücher“ Uhldingen Mühlhofen. Bereits im Vorraum hieß Bürgermeister Edgar Lamm mit einem Gläßchen Prosecco 17 Lesepaten herzlich willkommen und begrüßte Sylvia Storck, die Leiterin der Bücherei und Anita Kussauer, die Vorsitzende des Vereins, der finanziell die Veranstaltung stemmte. Eva Klingler aus Karlsruhe hat mittlerweile 30 Romane veröffentlicht, darunter zahlreiche Krimis. Das vorliegende Buch befasst sich ironisch, aber ausgesprochen liebevoll mir dem badischen Menschenbild. “Sie leben ja ziemlich nah hier am Paradies“, bestätigt sie den Zuhörern. “Für Verliebte, eine Geschichte über die Birnau“,enthällt für Einheimische völlig neue Blickwinkel in puncto Hochzeitsvorbereitungen auf der Birnau und über den eheverlängernden Glücksbringer Honigschlecker. Einer äußerst interessanten und so noch nicht gehörte „Geschichte über Salem“, folgt in voller Länge „für alle hier“ der Text des „Badnerliedes“. Eva Klinglers unterhaltsame Erzählungen entlarven auf humorvolle Weise mit altbekannte Klischees über die Badener mit Seitenhieben auf die Schwaben oder die Berliner, die in Gestalt von Familie Worwitzer aus der Bundehauptstadt explosionsartig am See auftauchten“. Eiheimische Wortkonstruktionen wie „hinderenanderkumme“ geben den Pointen Würze.
In den kurzen Zwischenpausen brillierte Gitarrist Volker Schäfer mit poetischen Eigenkompositionen auf seiner Gitarre. “Ich werde nie müde ihm zuzuhören“, sagte die Autorin in der alten Fabrik bewundernd über seine lyrische Spielwiese.Und damit sprach Klingler dem begeistert und lang anhaltend applaudierendem Puplikum aus dem Herzen.
Südkurier
Website Eva Klingler
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Gnitz! - das badische Mundartduo mit Thomas Heitlinger
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Gnitz- Zusammen mit dem bekannten Mundart Autor Thomas Heitlinger gestaltet Volker Schäfer "Gnitz!": eine regionale Mundartlesung mit Musik. Thomas Heitlinger erzählt Kurz- und Kürzestgeschichten in badischer Mundart aus Karlsruhe und der Region, in pfiffig-witziger Art, gewürzt mit einem kräftigen Schuss schwarzem Humor. Gedichte und Sentenzen über die Leute aus dem hier und heute. Was passiert oder nicht passiert. Egal, ob er sich mit modernen Zeiten, der Karlsruher Mess, unserem Mann im Bundestag oder mit der Wirkung von Bohnensuppe beschäftigt. Er zeigt die Leute so wie sie sind. Gnitz!
Gnitz ist die Dialektform von "kleinnützig" und wird heute noch in Süddeutschland im Sinne von pfiffig, schalkhaft und verschmitzt gebraucht.
Volker Schäfer ist einer der viel >sait<igsten Fingerstyl-Gitarristen der Region und begleitetet Thomas Heitlinger seit über 15 Jahren in verschiedenen Programmen in der Region Nordbaden und darüber hinaus.
Der besondere Reiz der Veranstaltung ergibt sich aus mehreren speziell für diesen Zweck geschreibenen Klein- und Kleinststücken. Auftritte von Thomas Heitlinger und Volker Schäfer entwickeln sich zu einer Interaktion zwischen Autor, Leser und Publikum.
Sie dürfen gespannt sein.
Kritiken
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„Dunnerlattich“ mit gepfefferten Geschichten
Thomas Heitlinger und Volker Schäfer machen kabarettistische Lachlaune im Kerns-Max-Haus
Kritiken
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Trio LesArt mit Wolfgang Seitz und Ingrid Köhler
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Die Initiatoren Volker Schäfer, Ingrid Köhler und Wolfgang Seitz aus dem Raum Karlsruhe präsentieren mal im Trio, mal im Ensemble auf lebensnahe Weise literarisch hochwertige Texte zeitgenössischer bzw. aktuell gebliebener Autoren und Autorinnen.
Die teils subtil-ironischen, teils deftig-humoresken, mal bissigen, mal tiefgründigen Texte, werden den Hörern in dialog-ähnlichem Wechsel zwischen Sprecherin und Sprecher als erkenntnisreiches, manchmal skurriles Vergnügen dargeboten, verwoben mit feinster, vielseitiger Musik.
Trio-Programm
Es ist ernst - lachen Sie ruhig!
Eine satirisch-musikalische Lesung mit Texten verschiedener
Autoren/ Autorinnen wie Karin Kiwus, Günter Nehm u.a.
Die Themenpalette des Programms reicht vom korrupten
Politiker und größenwahnsinnigen Manager über fehlgezündete Erotiker bis zum absurden Gen-Techniker. Sie alle
werden vom Vergrößerungsspiegel der Satire reflektiert.
Ensemble-Programm
Was soll uns die Liebe?
Eine musikalische Lesung mit Texten von Erich Fried
Das Programm präsentiert eine Auswahl gesellschaftskritischer
Texte Erich Frieds in einem äußerst dichten Kontext mit
entsprechend wechselnden musikalischen Sphären. Klang und
Sprache erzeugen eine Einheit, welche jedem Wort Prägnanz
und jedem Ton Brillanz verleiht.
Erich Fried bereicherte die deutschsprachige Literatur mit
einem Lyrik-Stil, welcher das politische Gedicht als Form des
optimistischen Zweifels wieder entdeckte und der im
Liebesgedicht unsentimentale Wärme ermöglichte.
Trio-Programm
Paradiesseits - Vom Sinn und Blödsinn des Lebens
Eine satirisch-musikalische Lesung mit Texten nach Erich
Scheurmann u.a.
Im Programm taucht zwischen den humoresken Reflexionen
über Sinn und Blödsinn des Lebens die Ahnung auf: Nur, wenn
wir Erdlinge unser persönliches und globales Handeln
überdenken, haben wir eine Chance, unserem selbst
geschaffenen Paradies der Bekloppten und Bescheuerten zu
entkommen und nicht als Auslaufmodell "Mensch" auf einer
planetarischen Schrottkugel durch den Kosmos zu rasen.

Ensemble-Programm
Aschenputtels Tod (Eva Klingler und das Ensemble LesArt)

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Kritiken gesamt
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Musikalisch-literarische Begegnungen mit Harald Hurst, Thommie Bayer u.a.
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Volker Schäfer „Solo Time“
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Musikvideo (Closed Friends) auf YouTube (neues Fenster)
Kritiken
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„Duetts“ mit dem Flötisten Georg Torz
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Volker Schäfer Ensemble, Weltmusik und mehr
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Mit Volker Schäfer (Initiator und Gitarrist), Wolfgang Franz (Bassist), Steffen Liede (Drums und Weltmusikpercussionist) und Georg Torz (Querflöte und Electronic Flute) formierten sich vier langjährige Künstler der Musikszene zu einem klanglich einmaligen „Ensemble“, in dessen Mittelpunkt die Akkustik Gitarre von Volker Schäfer zu hören ist. Mal ganz leise, meditativ, dann wieder rhythmische Lebensfreude verprühend. Ziel des Musikensembles ist es Klangbilder entstehen zu lassen, ohne das Thema zu verlieren. Im Wechselspiel bieten sich die Musiker die Möglichkeit der freien Improvisation. Neben der Interpretation schäferischer Stücke widmet sich das Quartet verstärkt der Interpretation südamerikanischer Kompositionen. (u.a.Gismonti, Piazolla, Baden Powell ) Zeitweise bereichert die Sängerin Argentina Modalca mit ihrer aussdrucksstarken Stimme das Quartet.
Branchet out Ways (youtube)
Kritiken
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The Arte of Duo mit dem Bassisten Dieter Schult
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Geschichten aus Al Andaluz
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Begleitet von Volker Schäfers virtuos ausdrucksvollem Gitarrenspiel lesen die Schauspieler Anna E. Brüderl / Heidrun Schweda und Andreas Riga aus den Büchern der Münchner Autorin Isabel Blanco del Piñal. Ihr Thema ist die fast achthundertjährige Herrschaft der Araber über weite Teile Andalusiens, die zu einer kulturellen Blütezeit der Poesie und Architektur führten. Muslime, Christen und Juden lebten hier ein tolerantes Miteinander. Geschickt verknüpft die Autorin die Chronik der Stadt Córdoba mit den Perlen hispano-arabischer Dichtkunst. Im Kern ihrer Erzählungen stehen die Taifas (Königreiche) mit ihrer legendären Förderung der Dichtung und der Architektur.
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Bei folgenden Auftrittsformen können Sie Volker Schäfer auch live erleben: Teilnahme bei Lesungen, Gottesdiensten (z.B. SWR4 Hörerfest mit Wolf Dieter Steinmann), Jubiläumsveranstaltungen, Festlichkeiten, etc.
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